Köln: Rad­fah­re­rin stirbt nach Ver­kehrs­un­fall in Köln-Lindenthal

Kölner Verkehrsbetriebe AG - Straßenbahnlinie 7 - Köln-Lindenthal - Dürener straße Foto: KVB-Straßenbahnlinie 7 (Dürener Straße), Urheber: KVB Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Eine Rad­fah­re­rin ist nach einem Ver­kehrs­un­fall töd­lich ver­letzt wor­den. Die Köl­ne­rin fuhr mit ihrem Fahr­rad in den Schie­nen hin­ein und stürz­te schwer. Die zog sich schwe­re Kopf­ver­let­zun­gen zu.

Bei einem Allein­un­fall in Köln-Lin­den­thal ist eine Fahr­rad­fah­re­rin (53) am Diens­tag­nach­mit­tag (11. Sep­tem­ber 2018) lebens­ge­fähr­lich ver­letzt wor­den. Am Abend des Unfall­ta­ges erlag sie in einem Kran­ken­haus ihren schwe­ren Verletzungen.

Nach der­zei­ti­gem Ermitt­lungs­stand war die 53-Jäh­ri­ge gegen 17:45 Uhr auf der Düre­ner Stra­ße in Fahrt­rich­tung stadt­ein­wärts unter­wegs. Nach Aus­wer­tung der Spu­ren­la­ge gehen die Unfall­ermitt­ler davon aus, dass die Rad­fah­re­rin in der Nähe des Mili­tär­rings mit den Rei­fen in die auf der Fahr­bahn ein­ge­las­se­nen Schie­nen der Stadt­bahn gera­ten ist und dadurch stürz­te. Bei dem Unfall zog sich die Köl­ne­rin schwers­te Kopf­ver­let­zun­gen zu.

Erst­hel­fer küm­mer­ten sich bis zum Ein­tref­fen der Ret­tungs­kräf­te um die Schwerst­ver­letz­te. Ein Not­arzt behan­del­te die Pati­en­tin noch an der Unfall­stel­le und beglei­te­te sie in ein Kran­ken­haus. Trotz sofor­ti­ger inten­siv­me­di­zi­ni­scher Hil­fe starb sie noch am glei­chen Abend.

Die Ver­kehrs­un­fall­ermitt­ler suchen drin­gend Zeu­gen, die den Ver­kehrs­un­fall beob­ach­tet haben und Anga­ben zu dem Unfall­her­gang machen kön­nen. Zudem bit­tet die Poli­zei Köln auch die Erst­hel­fer sich als Zeu­gen zur Ver­fü­gung zu stellen.

Hin­wei­se bit­te an das Ver­kehrs­kom­mis­sa­ri­at 2, Tele­fon­num­mer 0221/229–0 oder per E‑Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de.

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