Köln: Rat beschließt wei­te­re 1.000 Lade­punk­te bis 2024

BMW - Elektroauto - Parkplatz - Zapfsäule - Ladestation Foto: Elektroauto von BMW auf einem Parkplatz mit Ladestation, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Rat hat beschlos­sen, dass in den kom­men­den drei Jah­re die E‑Ladeinfrastruktur um wei­te­re 1.000 Lade­punk­te aus­ge­baut wer­den soll.

Damit wird ein naht­lo­ser Über­gang der 2021 enden­den ers­ten Aus­bau­stu­fe erfol­gen. Aktu­ell wer­den stadt­weit an 200 Stand­or­ten im öffent­li­chen Stra­ßen­land ins­ge­samt 400 Lade­punk­te für Elek­tro­fahr­zeu­ge eingerichtet.

In der nächs­ten Aus­bau­pha­se wer­den an neu­en Stand­or­ten im gesam­ten Stadt­ge­biet Lade­mög­lich­kei­ten ent­ste­hen und gleich­zei­tig beson­ders attrak­ti­ve und bereits bestehen­de Stand­or­te bei Bedarf erwei­tert. Im Rah­men der wei­te­ren Aus­bau­pla­nung sind die Bür­ger sowie die Köl­ner Unter­neh­men auf­ge­ru­fen Vor­schlä­ge zu machen, an wel­chen Stel­len die Ein­rich­tung wei­te­rer Lade­mög­lich­kei­ten sinn­voll sein könn­te. Die­se Vor­schlä­ge wer­den auf tech­ni­sche und wirt­schaft­li­che Umsetz­bar­keit geprüft und – sofern eine ver­kehr­li­che und tech­ni­sche Umset­zung mach­bar ist – der Poli­tik zur Beschluss­fas­sung vorgelegt.

Die Vor­tei­le von elek­trisch betrie­be­nen Fahr­zeu­gen sind viel­fäl­tig. Sie sto­ßen wäh­rend der Fahrt kei­ner­lei Schad­stof­fe oder Treib­haus­ga­se aus und fah­ren lei­ser als Fahr­zeu­ge mit Ver­bren­nungs­mo­tor. Mehr Elek­tro­fahr­zeu­ge in Köln bedeu­ten eine Ver­bes­se­rung der Luft­qua­li­tät und weni­ger Lärm. Die För­de­rung der Elek­tro­mo­bi­li­tät ist somit einer der Schlüs­sel für eine nach­hal­ti­ge und zukunfts­ori­en­tier­te Ver­kehrs­ent­wick­lung und leis­tet damit einen wich­ti­gen Bei­trag zu einer umwelt­freund­li­chen Gestal­tung des Ver­kehrs in unse­rer Stadt.

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