Köln: Rei­se­rück­keh­rer in NRW kön­nen sich zwei­mal tes­ten lassen

Koffer - Gepäckband - Reisende - Flughafen Foto: Reisende an einem Gepäckband, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Rei­se­rück­keh­rer kön­nen sich nach Anga­ben der Lan­des­re­gie­rung zwei­mal auf Coro­na tes­ten lassen.

„Der Test kann ein­mal wie­der­holt wer­den. Dies ist auch umsetz­bar”, sag­te ein Spre­cher von NRW-Gesund­heits­mi­nis­ter Karl-Josef Lau­mann (CDU) der „Rhei­ni­schen Post”. Die Kas­sen­ärzt­li­che Ver­ei­ni­gung Nord­rhein hält eine Wie­der­ho­lung des Tests nach drei Tagen dage­gen für über­flüs­sig. „Eine sol­che Test­stra­te­gie hal­ten wir unab­hän­gig von der Ver­füg­bar­keit für nicht ziel­füh­rend”, sag­te ein Spre­cher der KV Nordrhein.

Das NRW-Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um geht davon aus, dass an den Flug­hä­fen genü­gend Per­so­nal- und Labor­ka­pa­zi­tä­ten für die Tes­tung der Rück­keh­rer zur Ver­fü­gung stün­den: So hät­ten die Kas­sen­ärzt­li­chen Ver­ei­ni­gun­gen ihre zuge­las­se­nen Labo­re gebe­ten, die Labor­ka­pa­zi­tä­ten aus­zu­wei­ten, sag­te der Minis­te­ri­ums­spre­cher. Die Test­zen­tren an den Flug­hä­fen wür­den mit Hono­rar­kräf­ten betrie­ben und hier­von stün­den aus­rei­chend zur Verfügung.

Für die Tes­tung bei nie­der­ge­las­se­nen Ärz­ten wer­de ein ent­spre­chen­der Ver­trag mit der Kas­sen­ärzt­li­chen Ver­ei­ni­gung Nord­rhein und West­fa­len Lip­pe und dem Land vor­be­rei­tet. „Die Kas­sen­ärzt­li­chen Ver­ei­ni­gun­gen und das Minis­te­ri­um für Arbeit, Gesund­heit und Sozia­les gehen davon aus, dass die nie­der­ge­las­se­nen Ärz­te von die­sen Tes­tun­gen nicht über­for­dert wer­den”, sag­te der Sprecher.

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