Köln: Rhein­ufer­stra­ße durch Men­schen­ket­te blo­ckiert worden

Zoobrücke - Kölner-Seilbahn - Köln-Deutz/Neustadt-Nord Foto: Zoobrücke (Köln-Deutz/Neustadt-Nord), Urheber: D-Kuru/Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0 AT)

Die Ver­samm­lun­gen des Soli­da­ri­schen Kli­ma­bünd­nis­ses for Future sind inzwi­schen ohne Zwi­schen­fäl­le beendet.

Unter­des­sen war die Poli­zei durch zwei Aktio­nen von Ange­hö­ri­gen des lin­ken Spek­trums gefor­dert. Gegen 11:30 Uhr blo­ckier­ten acht Per­so­nen die Rhein­ufer­stra­ße an der Ein­fahrt zum Rhein­ufer­tun­nel in Fahrt­rich­tung Zoo­brü­cke. Sie setz­ten sich auf die Fahr­bahn und ket­te­ten sich mit Fahr­rad­schlös­sern anein­an­der. Zwei wei­te­re Akti­vis­ten seil­ten sich mit Hän­ge­mat­ten über der Gegen­fahr­bahn ab und befes­tig­ten ein Ban­ner am Gelän­der. Da die Akti­vis­ten Platz­ver­wei­se igno­rier­ten, durch­trenn­ten die Poli­zis­ten die Fahr­rad­ket­ten und tru­gen sie von der Straße.

Mit­hil­fe des Höhen­in­ter­ven­ti­ons­teams hol­te die Poli­zei auch die Akti­vis­ten aus den Hän­ge­mat­ten zurück auf den Boden, nahm 10 Per­so­nen in Gewahr­sam und lei­te­te Ermitt­lun­gen wegen einer Straf­tat nach dem Ver­samm­lungs­ge­setz ein. Für die Ein­satz­maß­nah­men war die Rhein­ufer­stra­ße bis kurz nach 15:00 Uhr für den Fahr­zeug­ver­kehr gesperrt. Anläss­lich der Inge­wahrs­am­nah­me ver­sam­mel­ten sich zwölf Per­so­nen im Rah­men einer Spon­tan­ver­samm­lung auf der Bar­ce­lo­na-Allee hin­ter dem Polizeipräsidium.

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