Köln: Seni­or in Bay­en­thal die Uhr vom Hand­ge­lenk geraubt

Rentner - Senioren - Rollstuhl - Gebäude - Straße - Mann - Frau Foto: Senioren mit Rollstuhl, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Eine 25- bis 30-jäh­ri­ge Frau hat einem 77 Jah­re alten Mann die Arm­band­uhr vom Hand­ge­lenk geraubt und ihn dabei verletzt.

Nach ers­ten Ermitt­lun­gen sprach die jun­ge Frau den vor einem auf­ge­hen­den Tief­ga­ra­gen­tor war­ten­den Seni­or gegen 14:00 Uhr in sei­nem Auto auf der Alte­bur­ger Stra­ße in gebro­che­nem Deutsch an. Als die­ser das Auto­fens­ter zum bes­se­ren Ver­ständ­nis öff­ne­te, soll die Unbe­kann­te plötz­lich an des­sen hoch­wer­ti­ger Rolex „Day­to­na” geris­sen haben. Trotz der Gegen­wehr des Seni­ors, der dabei aus dem Wagen stürz­te, raub­te die Frau die Arm­band­uhr, stieg laut Zeu­gen in einen brau­nen BMW mit Coes­fel­der Städ­te­ken­nung und fuhr gemein­sam mit einem unbe­kann­ten Fah­rer schnell in Rich­tung Taci­tus­stra­ße weg.

Der Über­fal­le­ne beschreibt die Räu­be­rin als etwa 1,60 bis 1,70 Meter gro­ße und schlan­ke Frau. Sie soll brau­ne schul­ter­lan­ge Haa­re haben und einen dunk­len Man­tel getra­gen haben. Der Fah­rer des BMW wird von Zeu­gen auf etwa 30 bis 40 Jah­re alt geschätzt. Er hat schwar­ze kur­ze Haa­re und einen schwar­zen Vollbart.

Ret­tungs­kräf­te behan­del­ten die Schürf­wun­den des Köl­ners ambu­lant. In dem Geran­gel roll­te der Wagen des Man­nes gegen das Gara­gen­tor und wur­de dabei beschädigt.

Das Kri­mi­nal­kom­mis­sa­ri­at 14 prüft Zusam­men­hän­ge zu ähn­li­chen Taten in jüngs­ter Ver­gan­gen­heit und bit­tet drin­gend um Zeu­gen­hin­wei­se unter der Tele­fon­num­mer 0221 229–0 oder per E‑Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de.

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