Köln: Stadt und Poli­zei kon­trol­lie­ren gemein­sam Kios­ke und Gaststätten

Polizei - Absperrung Foto: Sicht auf eine Polizeiabsperrung, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Stadt und Poli­zei haben am Mon­tag in Mesche­nich in Rah­men einer gemein­sa­men Kon­trol­le meh­re­re Kios­ke und Gast­stät­ten aus­ein­an­der genom­men und gründ­lich untersucht.

Im Rah­men der gemein­sa­men Kon­trol­le wur­den in Kios­ken und Gast­stät­ten unter ande­rem drei ille­gal auf­ge­stell­te Glücks­spiel­au­to­ma­ten, einen ver­kehrs­un­si­che­ren Klein­wa­gen und vier täu­schend echt aus­se­hen­de Pis­to­len mit Schall­dämp­fer sicher­ge­stellt und zahl­rei­che Ord­nungs­ver­stö­ße geahndet.

Die bei der Akti­on betei­lig­te Voll­stre­ckungs­ab­tei­lung der Käm­me­rei pfän­de­te Autos und Bar­geld im fünf­stel­li­gen Bereich wegen offe­ner For­de­run­gen der Stadt.

Die in unre­gel­mä­ßi­gen Abstän­den statt­fin­den­den gemein­sa­men Aktio­nen sind Teil des „Prä­senz­kon­zepts Köln­berg”, das auch dies­mal Ver­stö­ße gegen das Gast­stät­ten­ge­setz (Aus­schank alko­ho­li­scher Geträn­ke ohne Kon­zes­si­on), das Nicht­rau­cher­schutz­ge­setz (Rau­chen in geschlos­se­nen Räum­lich­kei­ten), die Köl­ner Stadt­ord­nung (Ver­un­rei­ni­gung öffent­li­cher Flä­chen) und das Jugend­schutz­ge­setz (feh­len­der Aus­hang des Jun­gen­d­schutz­ge­set­zes) ins Visier genom­men hat. Den Betrei­ber der in einem Hin­ter­zim­mer auf­ge­stell­ten Glücks­spiel­au­to­ma­ten erwar­tet zudem ein Straf­ver­fah­ren wegen Ver­dachts des ver­bo­te­nen Glücksspiels.

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