Köln: Tele­kom will 100.000 Glas­fa­ser­an­schlüs­se realisieren

Deutsche Telekom - Hauptsitz - Friedrich-Ebert-Allee - Bonn Foto: Hauptsitz der Deutsche Telekom (Bonn), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Deut­sche Tele­kom will bis 2025 rund 100.000 Haus­hal­te in Köln mit Glas­fa­ser­an­schlüs­sen bis in die Woh­nung versorgen.

Die­se Anschlüs­se ermög­li­chen sta­bi­le Down­load­ra­ten von bis zu einem Giga­bit pro Sekun­de. Das gab das Unter­neh­men heu­te am Ran­de der Digi­tal­mes­se Digi­tal X bekannt.

Die Tele­kom ver­sorgt bereits gro­ße Tei­le Kölns mit der Vor­gän­ger­tech­no­lo­gie Super Vec­to­ring. Hier­bei basie­ren die letz­ten Meter zwi­schen Ver­tei­ler­kas­ten an der Stra­ße und Woh­nung noch auf Kup­fer­lei­tun­gen. Geschwin­dig­kei­ten von bis zu 250 Mega­bit pro Sekun­de sind bis­lang mög­lich. Mit dem Bau von FTTH wird Kup­fer voll­stän­dig durch Glas­fa­ser ersetzt – bis in die jewei­li­gen Häu­ser und Woh­nun­gen der Kun­den. Damit erhöht sich die mög­li­che Geschwin­dig­keit um ein Viel­fa­ches. FTTH ist das Medi­um der Zukunft.

Im Köl­ner Stadt­teil Wei­den baut die Tele­kom bereits voll­stän­di­ge Glas­fa­ser­an­schlüs­se. Noch in die­sem Jahr wird die Tele­kom in Löve­nich und Bay­en­thal mit dem Bau und der Vor­ver­mark­tung begin­nen. Bis 2025 sol­len ins­ge­samt rund 100.000 Haus­hal­te an das giga­bit­fä­hi­ge Netz ange­schlos­sen werden.

In den Aus­bau­ge­bie­ten kön­nen Kun­din­nen und Kun­den den Glas­fa­ser­an­schluss wäh­rend der Vor­ver­mark­tung bestel­len. Eigen­tü­me­rin­nen und Eigen­tü­mer, die ihr Haus mit Glas­fa­ser anschlie­ßen, stei­gern damit den Wert ihrer Immo­bi­lie. Ent­schei­dend bei der Wohn­ort­wahl sind heu­te sta­bi­le und hohe Band­brei­ten für alle, die sozia­le Netz­wer­ke und Inter­net­an­ge­bo­te nut­zen. Bis 2024 möch­te die Tele­kom in Deutsch­land mehr als zehn Mil­lio­nen FTTH-Anschlüs­se bauen.

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