Köln: Unter Dro­gen­ein­fluss die Glei­se am Haupt­bahn­hof überquert

Köln Hauptbahnhof - Mai 2015 Foto: Köln Hauptbahnhof, Urheber: Martin Falbisoner (CC BY-SA 4.0)

Ein jun­ger Mann ist unter Dro­gen­ein­fluss über die Glei­se am Köl­ner Haupt­bahn­hof gelau­fen. Die Bun­des­po­li­zei muss­te den 18-jäh­ri­gen ein­sam­meln und ins Kran­ken­haus liefern.

Nach­dem Sonn­tag­nacht ein jun­ger Mann im Köl­ner Haupt­bahn­hof die Glei­se unbe­rech­tigt über­quer­te, wur­de er durch einen Bun­des­po­li­zis­ten fest­ge­hal­ten. Nach kur­zer Flucht wur­de er gestellt und leis­te­te erheb­li­chen Wider­stand. Der 18-Jäh­ri­ge stand unter Dro­gen­ein­fluss und muss­te in ein Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert werden.

Kurz nach 00:00 Uhr wur­de die Leit­stel­le der Köl­ner Bun­des­po­li­zei alar­miert, da ein Bun­des­po­li­zist einen jun­gen Mann fest­hielt, der vor einer ein­fah­ren­den Regio­nal­bahn die Glei­se über­quer­te. Der Trieb­fahr­zeug­füh­rer betä­tig­te das Alarm­si­gnal und brems­te. Zunächst konn­te der 18-Jäh­ri­ge sich los­rei­ßen, aber nach kur­zer Flucht durch zur Hil­fe kom­men­de Bun­des­po­li­zis­ten gestellt werden.

Der Erft­städ­ter ras­te­te völ­lig aus, so dass wei­te­re Unter­stüt­zung not­wen­dig wur­de. Er spuck­te, schlug und trat nach den Ein­satz­kräf­ten. Wei­ter­hin ver­such­te er die Beam­ten zu beißen.

In der Dienst­stel­le muss­ten ihm Hand- und Fuß­fes­seln, sowie eine Spuck­hau­be ange­legt wer­den. Die Poli­zis­ten fan­den bei der Durch­su­chung zwei Ver­schluss­tüt­chen mit Amphet­ami­nen und beschlag­nahm­ten die­se. Er gab an, LSD sowie Speed genom­men zu haben. Die Bun­des­po­li­zis­ten rie­fen den Ret­tungs­dienst und einen Not­arzt zur Unter­stüt­zung, da er sich nicht beru­hi­gen ließ. Der aggres­si­ve Mann wur­de in ein nahe­lie­gen­des Kran­ken­haus eingeliefert.

Die Bun­des­po­li­zei erstat­te­te Anzei­ge wegen Wider­stand gegen Voll­stre­ckungs­be­am­te, Ver­stoß gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz und unbe­fug­ter Gleisüberschreitung.

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.