Köln: Unter­su­chungs­haft­be­fehl gegen isla­mis­ti­schen Gefährder

Polizei - Staatsschutz - Straße - Einsatz Foto: Polizeieinsatz auf der Straße (Polizeilicher Staatsschutz), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Am Frei­tag­nach­mit­tag haben Beam­te einer Spe­zi­al­ein­heit einen isla­mis­ti­schen Gefähr­der in Köln-Mül­heim festgenommen.

Der per Unter­su­chungs­haft­be­fehl gesuch­te Mann war bereits in die Tür­kei abge­scho­ben wor­den und steht im Ver­dacht, ille­gal wie­der nach Deutsch­land ein­ge­reist zu sein.

Die ent­spre­chen­den Ermitt­lungs­ver­fah­ren wer­den beim Amts­ge­richt Düs­sel­dorf und bei der Gene­ral­staat­an­walt­schaft Düs­sel­dorf geführt. Aus­künf­te dazu erteilt aus­schließ­lich die Gene­ral­staat­an­walt­schaft Düsseldorf.

Wäh­rend der heu­ti­gen Fest­nah­me in Köln stieg plötz­lich ein Unbe­kann­ter mit einem Schrau­ben­dre­her in der Hand aus einem gepark­ten Pkw aus. Da für die Ein­satz­kräf­te nicht aus­ge­schlos­sen wer­den konn­te, dass der Mann in die Fest­nah­me ein­grei­fen woll­te, sicher­ten die ein­ge­setz­ten Poli­zis­ten den Mann und hiel­ten ihn kurz­zei­tig fest.

Bei der anschlie­ßen­den Über­prü­fung stell­te sich her­aus, dass der Mann an dem Pkw gear­bei­tet hat­te und kei­ne Ver­bin­dung zu dem fest­ge­nom­me­nen isla­mis­ti­schen Gefähr­der besteht. Der Mann wur­de noch vor Ort ent­las­sen. Nach eige­nen Anga­ben erlitt er einen Schock und begab sich selbst­stän­dig in ärzt­li­che Behandlung.

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