Die Autobahnpolizei Köln hat einen unter Drogen stehenden Lkw-Fahrer aus dem Verkehr gezogen und eine Blutprobe angeordnet.
Spezialisten der Schwerlastgruppe hatten sich den 3,5 Tonner anschließend genauer angeschaut und neben der knapp 80-prozentigen Überladung erhebliche Mängel wie Risse und mangelhafte Schweißnähte im Rahmen, eine gerissene Frontscheibe, eine beschädigte Handbremse sowie mit Kabelbinder festgezurrte Bremsleitungen festgestellt.
Darüber hinaus waren die fünf geladenen Metallcontainer nur unzureichend mit zwei Spanngurten an dem nicht fachgerecht befestigten Aufbau „gesichert”. Ein bestellter Gutachter stellte insgesamt 44 Mängel fest und stufte den sichergestellten Lkw als verkehrsunsicher ein.