Köln: Vor­läu­fi­ge Kar­ne­vals­bi­lanz 2019 von Sonn­tag auf Montag

Die Poli­zei Köln gab eine vor­läu­fi­ge Bilanz zum dies­jäh­ri­gen Kar­ne­val 2019 für die Stadt Köln und Lever­ku­sen bekannt. Dabei belau­fen sich die Zah­len auf das Vorjahresniveau. 

In dem Zeit­raum von Sonn­tag 6 Uhr bis Rosen­mon­tag 6 Uhr gin­gen bei der Poli­zei Köln ins­ge­samt 156 Anzei­gen aus Köln (Vor­jahr: 147) und 15 Anzei­gen aus Lever­ku­sen (Vor­jahr: 19) ein. Die Poli­zei Köln nahm neun Köl­ner oder Köln-Besu­cher in Gewahrsam.

Köln: Bei rund einem Drit­tel der Ein­sät­ze rück­ten die Beam­ten wegen Kör­per­ver­let­zun­gen aus. Ins­ge­samt 50 Taten (Vor­jahr: 49) wur­den in dem aus­ge­wer­te­ten Zeit­fens­ter zur Anzei­ge gebracht. In 6 Fäl­len (Vor­jahr: 7) ermit­tel­ten die Poli­zis­ten wegen Belei­di­gung. Fer­ner kam es zu 19 (Vor­jahr: 12) Sach­be­schä­di­gun­gen, 11 (Vor­jahr: 14) Ver­stö­ßen gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz, 7 (Vor­jahr: 10) Taschen­dieb­stäh­len, ins­ge­samt 3 (Vor­jahr: 1) Raub­ta­ten und 4 (Vor­jahr: 3) Sexualdelikten.

Lever­ku­sen: Die Uni­for­mier­ten schrit­ten in 7 Fäl­len (Vor­jahr: 9) von Kör­per­ver­let­zun­gen ein. Zudem stell­ten sie einen Ver­stoß (Vor­jahr: 1) gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz fest und lei­te­ten Ermitt­lun­gen wegen eines Sexu­al­de­likts (Vor­jahr: 0) ein.

Die in die­ser Tages­bi­lanz dar­ge­stell­ten Kri­mi­na­li­täts­zah­len kön­nen sich noch ver­än­dern und haben nicht alle einen kar­ne­va­lis­ti­schen Bezug. Die Auf­lis­tun­gen ste­hen unter dem Vor­be­halt, dass noch wei­te­re Anzei­gen bei der Poli­zei Köln ein­ge­hen, bezie­hungs­wei­se dass Delik­te im Zuge der Ermitt­lun­gen anders ein­ge­ord­net wer­den müs­sen. Dies ist zum Bei­spiel der Fall, wenn sich ein Raub in einer Ver­neh­mung als Dieb­stahl her­aus­stellt. Eine abschlie­ßen­de Bewer­tung ist viel­fach erst zu einem spä­te­ren Zeit­punkt und nach wei­te­ren Ermitt­lun­gen möglich.