Köln: Wall­raf Muse­um star­tet App und 360-Grad-Rundgang

Wallraf-Richartz-Museum - Köln-Altstadt Foto: Wallraf-Richartz-Museum (Köln-Altstadt)

Mit gleich zwei digi­ta­len Inno­va­tio­nen wird das Wall­raf-Rich­artz-Muse­um zukünf­tig sei­ne Besu­cher begeistern.

Am Don­ners­tag, 29. Okto­ber 2020, star­tet das Köl­ner Haus sowohl eine spe­zi­el­le App, die vor allem jun­ge Men­schen im Muse­um für die alten Meis­ter begeis­tern soll, als auch einen web­ba­sier­ten 360-Grad-Rund­gang, mit dem sich das Wall­raf auch auf dem hei­mi­schen Sofa ent­de­cken lässt. Bei­de Pro­jek­te stellt das Wall­raf gemein­sam mit sei­nen „FREUNDEN” sowie Stu­die­ren­den und Leh­ren­den der Uni­ver­si­tät zu Köln am Mitt­woch, 28. Okto­ber 2020, um 11:00 Uhr vor.

„Jun­ge Men­schen erklä­ren ihren Freun­din­nen und Freun­den Kunst”, das ist die Idee, die hin­ter der App „Kunst­freun­de im Wall­raf” steht, die nun an den Start geht, und ein jun­ges Publi­kum für die alten Meis­ter begeis­tern soll. Ver­schie­de­ne the­ma­ti­sche Rund­gän­ge in Text und Ton bie­ten unge­wöhn­li­che Bli­cke auf schein­bar bekann­te Samm­lungs­ob­jek­te. Ent­wi­ckelt wur­de die App von Stu­die­ren­den der Uni­ver­si­tät zu Köln im Rah­men einer Koope­ra­ti­on zwi­schen dem Insti­tut für Medi­en­kul­tur und Thea­ter und den Freun­den des Wall­raf-Rich­artz-Muse­ums und des Muse­um Lud­wig. Das digi­ta­le Ange­bot rich­tet sich in ers­ter Line an jun­ge Men­schen. Die App soll ihnen einen zeit­ge­mä­ßen Zugang zur muse­ums­ei­ge­nen Samm­lung ver­schaf­fen und sie lang­fris­tig als Publi­kum für das Wall­raf gewinnen.

Daheim auf dem Sofa sit­zen und trotz­dem durch das Wall­raf schlen­dern, um die Schät­ze des Hau­ses zu bewun­dern? Die­sen Wider­spruch löst der neue 360-Grad-Rund­gang auf, den das Köl­ner Muse­um ab jetzt auf sei­ner Inter­net­sei­te anbie­tet. Gespon­sert von den „FREUNDEN“ und ent­wi­ckelt von der welt­weit agie­ren­den Köl­ner Fir­ma HH-Visi­on zeigt der Rund­gang nicht nur sämt­li­che Gale­rie­räu­me, son­dern bie­tet zu zahl­rei­chen Meis­ter­wer­ken auch eine Fül­le von span­nen­den Detail­in­for­ma­tio­nen in Form von Tex­ten, Fotos, Ton­bei­trä­gen und Filmen.

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