Die Stadt Köln erneuert und ergänzt in den Jahren 2023 und 2024 die mobilen Endgeräte in den Kölner Schulen.
Hierfür stellt sie rund elf Millionen Euro (11,17 Millionen Euro brutto) bereit. Das hat der Rat in seiner Sitzung am Dienstag, 16. Mai 2023, im nichtöffentlichen Teil beschlossen. Die Kölner Schulen nutzen seit Jahren in der pädagogischen Arbeit Tablet-Endgeräte der Firma Apple. Insgesamt sind in den vergangenen Jahren bereits rund 61.500 Geräte angeschafft worden. Mit den jetzt erneut bereitgestellten Mitteln aus dem städtischen Haushalt möchte die Stadt nicht nur die Zahl der vorhandenen Geräte weiter aufstocken, sondern einige von ihnen auch aktualisieren. In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, Geräte, die in absehbarer Zeit die Altersgrenze erreichen oder defekt sind, zu ersetzen. Das betrifft jedes Jahr rund 7.000 Geräte. Je rund 3.000 weitere sollen 2023 und 2024 neu hinzukommen. Damit trägt die Stadt aktiv dazu bei, die digitale Ausstattung von Schule und Unterricht voranzutreiben, um den Kölner Schüler*innen eine moderne und zukunftsorientierte Bildungsinfrastruktur zu bieten.
Die Integration mobiler Endgeräte wie Tablets und Notebooks in den pädagogischen Schulalltag hat sich in den Kölner Schulen seit den ersten Beschaffungen immer weiterentwickelt und ist durch verschiedene Förderprogramme seit dem Jahr 2017 bis heute auf rund 61.500 mobile Endgeräte (iPads) angestiegen. iPads aus dem Hause Apple sind für die pädagogische Arbeit in den Schulen unter städtischer Trägerschaft als Standard etabliert und das Geräte- und Berechtigungsmanagement sowie die eingesetzte Serverinfrastruktur und Präsentationstechnik sind entsprechend darauf ausgerichtet.
Bis dato bietet Apple für seine Endgeräte eine Betriebsgarantie von mindestens fünf Jahren. Das bedeutet, Betriebssystem- und Sicherheitsupdates können bis dato fünf Jahre kostenfrei bezogen und eingesetzt werden. Erst ab dem sechsten Jahr kann diese Garantie nicht mehr erteilt werden. Updates sind für Geräte mit einem Alter von sechs Jahren und mehr nicht mehr nutzbar. Die Geräte werden zu diesem Zeitpunkt planmäßig ausgetauscht, damit ein potentielles Sicherheitsrisiko gar nicht erst entstehen kann und um einem modernen, zeitgemäßen Digitalunterricht Rechnung zu tragen.