Köln: Wei­te­re Pro­jek­te gegen Dis­kri­mi­nie­rung und Rassismus

Nazi-Aufmarsch - Demonstration - Halle/Saale Foto: Nazi-Aufmarsch in Halle, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Rat der Stadt hat über die Ver­ga­be von noch ver­füg­ba­ren Mit­teln zur Bekämp­fung von Ras­sis­mus und eth­ni­scher Dis­kri­mi­nie­rung entschieden.

„Mit dem Ziel der För­de­rung von Demo­kra­tie und gesell­schaft­li­chem Zusam­men­halt in unse­rer Stadt hat die Ver­wal­tung der Poli­tik eine Vor­la­ge zur För­de­rung von sie­ben Ras­sis­mus-kri­ti­schen Pro­jek­ten vor­ge­legt”, sagt Hans Oster, Lei­ter des Amtes für Inte­gra­ti­on und Viel­falt. „Mit einem För­der­be­trag von 27.755 Euro kön­nen so Work­shops durch­ge­führt, Prak­ti­ka ange­bo­ten, Mul­ti­pli­ka­to­rin­nen und Mul­ti­pli­ka­to­ren an Schu­len aus­ge­bil­det und auch die Ein­füh­rung einer Infor­ma­ti­ons-App rea­li­siert werden”.

Die Zahl der Pro­jekt­an­trä­ge und Anfra­gen zur Bereit­stel­lung von Finanz­mit­teln ist im Ver­gleich zum Vor­jahr (2018) um 30 Pro­zent gestie­gen, berich­tet der Lei­ter des Amtes für Inte­gra­ti­on und Viel­falt. Die „viel­fäl­ti­gen Ideen und Pla­nun­gen der han­deln­den Akteu­re und die Nach­fra­ge nach ent­spre­chen­den For­ma­ten” zeig­ten deut­lich, so erklärt Hans Oster: „Dis­kri­mi­nie­rung und Ras­sis­mus haben in Köln kei­nen Platz!”

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