Köln: Zeu­gen­su­che nach Gefähr­dungs­de­likt im Straßenverkehr

Absperrung - Polizei - Absperrband - Prohibited Area Foto: Absperrung der Polizei, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach einem Gefähr­dungs­de­likt im Stra­ßen­ver­kehr sucht die Poli­zei nach dem etwa 20–25 Jah­re alten Fah­rer eines grau­en Daihatsu Sirion.

Eine Zivil­strei­fe hat­te gegen 18:45 Uhr die Ver­fol­gung des Klein­wa­gens auf­ge­nom­men, nach­dem er in Höhe Neu­brü­cker Ring / Rös­ra­ther Stra­ße bei „Rot” in die Kreu­zung gefah­ren war. Als die Beam­ten ihn dar­auf­hin stop­pen woll­ten, gab der Mann Gas und fuhr mit sei­nem Wagen im Bereich der Bus­hal­te­stel­le „Hasen­cle­ver­stra­ße” über den Geh­weg, wo meh­re­re Fuß­gän­ger aus­wei­chen muss­ten, um eine Kol­li­si­on zu ver­hin­dern. Danach ließ er den Daihatsu in der Ber­gen­gruen­stra­ße ste­hen und set­ze sei­ne Flucht mut­maß­lich zu Fuß fort.

Ein­satz­kräf­te stell­ten das Fahr­zeug sowie einen in der Mit­tel­kon­so­le auf­be­wahr­ten Tele­skop­schlag­stock sicher. Die Ermitt­lun­gen ins­be­son­de­re beim Hal­ter des Fahr­zeugs dau­ern der­zeit noch an.

Zeu­gen des Vor­falls oder Pas­san­ten, die durch den Auto­fah­rer im Bereich der Bus­hal­te­stel­le gefähr­det wur­den, wer­den gebe­ten sich tele­fo­nisch unter 0221 / 229–0 oder per E‑Mail unter poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermitt­lern des Ver­kehrs­kom­mis­sa­ri­ats 4 zu melden.

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