Köln: Zivil­be­am­te stel­len drei mut­maß­li­che Trickdiebe

Polizisten - Uniformen - Polizei - Auto - Ampeln - Straße - Männer Foto: Sicht auf Polizisten, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Zivil­be­am­te der Poli­zei Köln haben drei Trick­die­be in der Mes­se im rechts­rhei­ni­schen Köln gestellt und festgenommen.

Den drei Män­nern wird vor­ge­wor­fen, einen Mes­se­be­su­cher mit dem soge­nann­ten „Jacke an Jacke” Trick in einem Restau­rant bestoh­len zu haben. Die bei dem 52-Jäh­ri­gen auf­ge­fun­den Beu­te erhielt der Mes­se­gast noch vor Ort zurück.

Das Trio war den Beam­ten gegen 13:45 Uhr auf­ge­fal­len, nach­dem sie sich auf­fäl­lig für die Wert­sa­chen der Gäs­te im Restau­rant inter­es­siert hat­ten. Der Jüngs­te der Män­ner leg­te sei­ne Jacke über die Stuhl­leh­ne und setz­te sich direkt hin­ter den Geschä­dig­ten, wäh­rend sei­ne Kom­pli­zen das Umfeld beob­ach­te­ten und die Sicht der ande­ren Gäs­te ver­deck­ten. Vor den Augen der Beam­ten zog der 52-Jäh­ri­ge ein Geld­bün­del aus der Man­tel­ta­sche des mit dem Rücken zu ihm sit­zen­den Mes­se­be­su­chers und ver­ließ mit sei­nen Kom­pli­zen das Restau­rant – Festnahme.

Bei der Durch­su­chung der Män­ner fan­den Poli­zis­ten einen hohen vier­stel­li­gen Bar­geld­be­trag. Ermitt­ler des Kri­mi­nal­kom­mis­sa­ri­ats 73 prü­fen aktu­ell, ob das Geld wei­te­ren Straf­ta­ten zuge­ord­net wer­den kann.

Zwei der Tat­ver­däch­ti­gen stam­men aus Alge­ri­en und haben in Deutsch­land kei­nen fes­ten Wohn­sitz. Sie sol­len heu­te einem Haft­rich­ter vor­ge­führt wer­den. Ihr deut­scher Kom­pli­ze ist in Duis­burg gemeldet.

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