Köln: Zoll kon­trol­liert über 135 Fri­seu­re und Barbarshops

Zoll - Behörde - Beamten - Dienstkleidung - Frau - Mann - Öffentlichkeit Foto: Zollbeamte auf einer Baustelle, Urheber: Hauptzollamt Köln

Die Prü­fun­gen waren Teil einer bun­des­wei­ten Schwerpunktprüfung.

Die Beschäf­tig­ten der FKS kon­trol­lier­ten ins­be­son­de­re die Ein­hal­tung sozi­al­ver­si­che­rungs­recht­li­cher Pflich­ten, den unrecht­mä­ßi­gen Bezug von Sozi­al­leis­tun­gen wie Arbeits­lo­sen­geld I und II, die Min­dest­ar­beits­be­din­gun­gen und Arbeit­ge­ber­pflich­ten nach dem Min­dest­lohn­ge­setz sowie die ille­ga­le Beschäf­ti­gung von Ausländern.

135 Fri­seur­sa­lons und Bar­ber­shops sowie die dort täti­gen 340 Arbeit­neh­me­rin­nen und Arbeit­neh­mer in Köln: 69 Geschäfte/ 157 Per­so­nen , Bonn: 7/25, Lever­ku­sen: 12/40, dem Rhein-Sieg-Kreis (Trois­dorf, Sieg­burg, Hennef, Mecken­heim, Born­heim): 14/37, dem Rhein-Erft-Kries (Berg­heim, Brühl, Erft­stadt, Ker­pen, Fre­chen, Bedburg, Els­dorf): 19/47 und dem Ober­ber­gi­schen Kreis (Wald­br­öl, Hückes­wa­gen): 14/34 wur­den heu­te von 85 Beschäf­tig­ten der Finanz­kon­trol­le Schwarz­ar­beit (FKS) des Haupt­zoll­amts Köln überprüft.

Die Finanz­kon­trol­le Schwarz­ar­beit der Zoll­ver­wal­tung führt ganz­jäh­rig regel­mä­ßig sowohl bun­des­wei­te als auch regio­na­le Schwer­punkt­prü­fun­gen mit einem erhöh­ten Per­so­nal­ein­satz durch, um den beson­de­ren prä­ven­ti­ven Cha­rak­ter einer hohen Anzahl an Prü­fun­gen in bestimm­ten Bran­chen zu erhal­ten, der bei der Bekämp­fung der Schwarz­ar­beit ein wich­ti­ges Instru­ment ins­be­son­de­re zur Sen­kung gesell­schaft­li­cher Akzep­tanz von Schwarz­ar­beit und ille­ga­ler Beschäf­ti­gung darstellt.

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