Lever­ku­sen: Fahr­rad­fah­re­rin fuhr alko­ho­li­siert durch die Gegend

Leverkusen-Rheindorf - Bahnhof Foto: Leverkusen-Rheindorf Bahnhof, Urheber: Alexander Savin (CC BY-SA 3.0)

Eine Lever­ku­se­ner Rad­fah­re­rin fuhr am ver­gan­ge­nen Mitt­woch­abend alko­ho­li­siert durch die Gegend. Dabei stürz­te sie im spä­te­ren Ver­lauf und wur­de dem­nach verletzt.

Bei einem Allein­un­fall in Lever­ku­sen-Rhein­dorf ist am Mitt­woch­abend (12. Sep­tem­ber 2018) eine Fahr­rad­fah­re­rin (71) ver­letzt wor­den. Ret­tungs­kräf­te brach­ten sie in ein Kran­ken­haus, das sie nach ambu­lan­ter Behand­lung wie­der ver­las­sen konn­te. Nach der­zei­ti­gem Sach­stand gehen die Unfall­ermitt­ler davon aus, dass die star­ke Alko­ho­li­sie­rung der Senio­rin unfall­ur­säch­lich war.

Gegen 20:00 Uhr war die Rad­fah­re­rin auf der Solin­ger Stra­ße in Rich­tung Warthe­stra­ße unter­wegs. In Höhe der Ein­mün­dung zur Memel­stra­ße stürz­te die Lever­ku­se­ne­rin ohne Fremd­ein­wir­kung. Auf­merk­sa­me Zeu­gen ver­stän­dig­ten den Ret­tungs­dienst und die Polizei.

Sofort bemerk­ten die hin­zu­ge­ru­fe­nen Poli­zis­ten, dass die Rent­ne­rin alko­ho­li­siert war. Ein vor­läu­fi­ger Alko­hol­test ergab einen Wert von über einem Pro­mil­le. Ein Arzt ent­nahm der betag­ten Dame auf Anord­nung der Beam­ten eine Blutprobe.

Das Ver­kehrs­kom­mis­sa­ri­at 1 hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men. Die Rad­fah­re­rin muss sich nun wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr verantworten.

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