Lever­ku­sen: Unbe­kann­te ver­su­chen Geld­au­to­mat in Wies­dorf zu leeren

Deutsche Post - Leverkusen-Wiesdorf - Heinrich-von-Stephan-Straße Foto: Deutsche Post-Filiale (Leverkusen-Wiesdorf)

Unbe­kann­te haben in der Nacht auf Diens­tag in einer Filia­le der Deut­sche Post in Lever­ku­sen-Wies­dorf ver­sucht, einen Geld­au­to­ma­ten gewalt­sam zu öff­nen und leeren.

Ver­geb­lich haben bis­lang Unbe­kann­te in der Nacht auf Diens­tag (18. Sep­tem­ber 2018) ver­sucht, einen Geld­au­to­ma­ten in Lever­ku­sen-Wies­dorf zu kna­cken. Einen wei­ßen Lkw Ive­co, den die Täter hier­bei ein­ge­setzt hat­ten, lie­ßen sie am Tat­ort zurück. Das ermit­teln­de Kri­mi­nal­kom­mis­sa­ri­at 71 sucht drin­gend Zeugen.

Eine Ange­stell­te (51) alar­mier­te gegen 05:50 Uhr vom Tat­ort, dem Post­bank-Finanz­cen­ter in der Hein­rich-von-Ste­phan-Stra­ße die Poli­zei. Ihr war beim Ein­tref­fen sofort der merk­wür­dig auf dem Park­platz ste­hen­de, offe­ne Kas­ten­wa­gen ins Auge gefal­len. „Dort lagen Spann­gur­te her­um”, gab die Mel­de­rin an. „Und im Ein­gangs­be­reich stand ein auf­ge­bro­che­ner Geldautomat.”

Die hin­zu­ge­ru­fe­nen Poli­zis­ten stell­ten fest, dass die flüch­ti­gen Täter den im Vor­raum zugäng­li­chen Auto­ma­ten auf­ge­he­belt hat­ten. Ihr Ver­such, den ver­bau­ten Tre­sor mit an dem Lie­fer­wa­gen befes­tig­ten Sei­len her­aus­zu­rei­ßen, schei­ter­te jedoch. Offen­bar ohne Beu­te, jedoch unter Zurück­las­sung eines umfang­rei­chen Scha­dens­bil­des flüch­te­ten die Unbe­kann­ten. Der Lie­fer­wa­gen war erst am 3. Sep­tem­ber vom Lever­ku­se­ner Hal­ter als gestoh­len gemel­det wor­den. Zur Spu­ren­si­che­rung wur­de der Erken­nungs­dienst hinzugezogen.

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