Lüt­zer­ath: Poli­zei nimmt Gre­ta Thun­berg in Gewahrsam

Die Poli­zei hat eine Grup­pe um die bekann­te Kli­ma-Akti­vis­tin Gre­ta Thun­berg in Gewahr­sam genommen.

Thun­berg wur­de von den Poli­zis­ten in der Nähe der Abbruch­kan­te des Tage­baus Garz­wei­ler weg­ge­tra­gen, wie „Fri­days For Future Deutsch­land” auf Insta­gram zeig­te. „Grü­ne Poli­tik 2023 – nur noch pein­lich”, schrei­ben die Akti­vis­ten dazu. Zuvor hat­te Thun­berg an einer Kund­ge­bung teil­ge­nom­men. Dabei soll ein Teil der Demons­tra­ti­on auf den Tage­bau zuge­lau­fen sein.

Nach­dem am Vor­tag das von Akti­vis­ten besetz­te Dorf Lüt­zer­ath im rhei­ni­schen Braun­koh­le­re­vier schnel­ler geräumt wor­den war als zuvor gedacht, hat­te „Fri­days for Future” ange­kün­digt: „Ihr nehmt uns das Dorf? Wir neh­men uns den Tage­bau”. Gerich­te hat­ten RWE die Recht­mä­ßig­keit des Braun­koh­le­ab­baus bestä­tigt. Kli­ma­ak­ti­vis­ten sehen mit der Ver­wen­dung der Braun­koh­le des Tage­baus die 1,5‑Grad-Grenze überschritten.

 

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