Min­den: Zug-Rei­sen­der schlug Zug­be­glei­ter nach Kon­trol­le ins Gesicht

Minden Bahnhof - Haupteingang Foto: Minden Bahnhof (Haupteingang), Urheberin: Kerstin Howering (CC BY-SA 3.0)

Ein Zug-Rei­sen­der der Deut­sche Bahn schlug einen Zug­be­glei­ter wäh­rend der Fahr­kar­ten­kon­trol­le ins Gesicht. Die Bun­des­po­li­zei schal­te­te sich dazwi­schen und erstat­te­te Anzeige.

Ein 50-Jäh­ri­ger Mann schlug wäh­rend der Fahr­kar­ten­kon­trol­le einem Zug­be­glei­ter ins Gesicht. Der Mann hat­te kei­ne Fahr­kar­te und der Vor­fall ereig­ne­te sich kurz vor Ein­fahrt in den Bahn­hof. Min­den Westfalen.

Am Sams­tag (01. Sep­tem­ber 2018) fuhr ein 50-jäh­ri­ger rumä­ni­sche Staats­an­ge­hö­ri­ger mit dem Regio­nal­ex­press (RE 10617) in Rich­tung Min­den West­fa­len. Als der Zug­be­glei­ter von ihm die Fahr­kar­te kon­trol­lie­ren woll­te, stell­te sich her­aus, dass er kei­ne besaß.

Mit der Auf­nah­me der Per­so­na­li­en und Ein­be­hal­tung von 10 Euro als Anzah­lung für die Fahr­preis­nach­er­he­bung zeig­te sich der 50-Jäh­ri­ge nicht ein­ver­stan­den und schlug dem Zug­be­glei­ter unver­mit­telt ins Gesicht.

Die hin­zu­ge­ru­fe­ne Strei­fe der Bun­des­po­li­zei im Bahn­hof Min­den Westf. stell­te schließ­lich die Per­so­na­li­en des Angrei­fers fest und fer­tig­te eine Straf­an­zei­ge wegen Kör­per­ver­let­zung und des Erschlei­chens von Leistungen.

Nach Abschluss aller poli­zei­li­chen Maß­nah­men wur­de der 50-Jäh­ri­ge von der Bun­des­po­li­zei entlassen.

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