Mön­chen­glad­bach: Urlau­ber sol­len sich an Coro­na-Tests beteiligen

Heute sind keine Testungen mehr möglich - Ihr Praxisteam - Coronavirus - Arzt - Zettel - Hinweis Foto: Hinweis bezüglich des Coronavirus-Tests, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die NRW-Lan­des­re­gie­rung will Tou­ris­ten ent­we­der für 14 Tage in Qua­ran­tä­ne schi­cken oder an den Kos­ten für einen Coro­na-Test beteiligen.

Die Men­schen soll­ten sich sehr gut über­le­gen, ob sie wirk­lich in ein vom Robert-Koch-Insti­tut aus­ge­wie­se­nes Risi­ko­ge­biet fah­ren, sag­te NRW-Gesund­heits­mi­nis­ter Karl-Josef Lau­mann (CDU) am Ran­de einer Ver­an­stal­tung der „Rhei­ni­schen Post” in Mön­chen­glad­bach. „Ich per­sön­lich wür­de das nicht tun.”

Das NRW-Kabi­nett habe am Sonn­tag beschlos­sen, dass es eine Ein­rei­se­ver­ord­nung geben wer­de, sag­te Lau­mann. „Wenn man in ein Risi­ko­ge­biet fährt, muss man anschlie­ßend für 14 Tage in Qua­ran­tä­ne oder sich frei­tes­ten las­sen.” Die Kran­ken­kas­sen wür­den zwar die Labor­kos­ten dafür zah­len, aber die Gesund­heits­äm­ter wür­den Gebüh­ren neh­men. „Ich fin­de, wenn jemand in Urlaub in ein Risi­ko­ge­biet fährt, ist es nicht Auf­ga­be der Soli­dar­ge­mein­schaft, das Frei­tes­ten zu finan­zie­ren”, so Laumann.

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