NRW: 217 Mil­lio­nen Euro Sofort­hil­fe im Hochwassergebiet

Hochwasser - Flutwelle - Straße - Am Seeufer - Juli 2021 - Ratingen Foto: Hochwasser in NRW am 15.07.2021 (Ratingen), Urheber: Feuerwehr Ratingen

Drei Wochen nach dem ver­hee­ren­den Hoch­was­ser ist bereits ein gro­ßer Teil der von Bund und Land zuge­sag­ten Sofort­hil­fen aus­ge­zahlt worden.

Bis­lang sind rund 217 der zuge­sag­ten 400 Mil­lio­nen Euro in die Flut­ge­bie­te geflos­sen, wie die West­deut­sche All­ge­mei­ne Zei­tung (Don­ners­tags­aus­ga­be) berich­tet. Laut Staats­kanz­lei ging der größ­te Teil an Pri­vat­per­so­nen: Die Städ­te haben dem­nach bereits mehr als 140 Mil­lio­nen Euro zur Bewil­li­gung von Bür­ger­an­trä­gen auf Sofort­hil­fe erhalten.

Den beson­ders vom Unwet­ter betrof­fe­nen Gemein­den stün­den zudem bereits seit Mit­te Juli 65 Mil­lio­nen Euro zur Abmil­de­rung finan­zi­el­ler Belas­tun­gen zur Ver­fü­gung, heißt es wei­ter aus Düs­sel­dorf. Auch Unter­neh­men haben ers­te Hil­fen bekom­men: Laut Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um sind bis­lang rund 12,5 Mil­lio­nen Euro bereit­ge­stellt wor­den, um Fir­men zu unter­stüt­zen. Wie vie­le Antrags­stel­len­de lan­des­weit auf Gel­der war­ten, ist nicht bekannt.

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