NRW: 3G-Regel gilt auch im gesam­ten Nahverkehr

Berliner Verkehrsbetriebe - BVG - Straßenbahn - Polizei - Polizisten - Maskenkontrolle - Oktober 2020 - Berlin Foto: Polizei kontrolliert Maskenpflicht in U-Bahn (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Wer nicht geimpft, gene­sen oder getes­tet in Bus und Bahn unter­wegs ist, muss mit einem Buß­geld rechnen.

Die Auf­ga­ben­trä­ger für den Schie­nen­per­so­nen­nah­ver­kehr in Nord­rhein-West­fa­len, der Nah­ver­kehr Rhein­land (NVR), der Nah­ver­kehr West­fa­len Lip­pe (NWL) und der Ver­kehrs­ver­bund Rhein-Ruhr (VRR), der Ver­band Deut­scher Ver­kehrs­un­ter­neh­men (VDV), kom­mu­na­le Ord­nungs­äm­ter, die Bun­des­po­li­zei, die Deut­sche Bahn, die Ver­kehrs­un­ter­neh­men und das Minis­te­ri­um für Ver­kehr Nord­rhein-West­fa­len wer­den in den kom­men­den Wochen stich­pro­ben­ar­tig die 3G-Nach­wei­se im Nah­ver­kehr kontrollieren.

Wer kei­nen 3G-Nach­weis vor­le­gen kann, muss das Fahr­zeug am nächs­ten Halt ver­las­sen und mit einem Buß­geld von bis zu 250 Euro rech­nen. Die 3G-Pflicht gilt in allen Bus­sen, Straßen‑, Stadt- und U‑Bahnen sowie in Fern- und Nah­ver­kehrs­zü­gen (S‑Bahn, Regio­nal­bahn, Regio­nal­ex­press). An Bahn­stei­gen, Hal­te­stel­len und in Gebäu­den ist kein 3G-Nach­weis erfor­der­lich. Als getes­tet gel­ten Fahr­gäs­te, die einen amt­li­chen nega­ti­ven Anti­gen-Schnell­test (nicht älter als 24 Stun­den) oder einen amt­li­chen nega­ti­ven PCR-Test (nicht älter als 48 Stun­den) vor­zei­gen kön­nen. Selbst­tests wer­den nicht anerkannt.

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