NRW: Alte Auto­kenn­zei­chen wie DIN und MO sehr beliebt

Autobahn - Schilder - Autos - Fahrstreifen - Fahrbahn Foto: Sicht auf eine Autobahn, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Neun Jah­re nach Wie­der­ein­füh­rung der soge­nann­ten Alt­kenn­zei­chen haben sich rund 870.000 Fahr­zeug­hal­ter für ein Alt­kenn­zei­chen entschieden.

Das sind rund 38 Pro­zent mehr als im Novem­ber 2017, teil­te das NRW-Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um der „Rhei­ni­schen Post” (Mitt­woch­aus­ga­be) mit. Die mit Abstand meis­ten Alt­kenn­zei­chen kehr­ten dem­nach im Kreis Wesel auf die Stra­ßen zurück, wo in gleich zwei Städ­ten (Moers „MO” und Dins­la­ken „DIN”) ent­spre­chen­de Mög­lich­keit zum Wech­sel besteht. Ins­ge­samt 142.406 Alt­kenn­zei­chen wur­den im Kreis Wesel bis Juni 2021 vergeben.

Es folgt der Kreis Bor­ken mit 106.328 Alt­kenn­zei­chen und eben­falls zwei Städ­ten „AH” (Ahaus) und „BOR” (Bor­ken). Im Rhein-Kreis Neuss stie­gen 32.534 Hal­ter auf „GV” (Gre­ven­broich) um, im Kreis Vier­sen 71.747 auf KK (Kreis Kem­pen-Kre­feld), im Kreis Kle­ve 37.725 auf „GEL” (Gel­dern) und in Bochum 15.373 auf „WAT” (Wat­ten­scheid).

„Die Alt­kenn­zei­chen sind Aus­druck von Hei­mat­ver­bun­den­heit. Es ist schön, dass die Kenn­zei­chen gut ange­nom­men wer­den. Es zeigt, dass sich die Men­schen stark mit ihrer Hei­mat iden­ti­fi­zie­ren”, sag­te NRW-Ver­kehrs­mi­nis­ter Hen­drik Wüst dem Blatt.

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