Arbeits­amt: 527 Mil­lio­nen Euro in NRW für Maß­nah­men ausgegeben

Bundesagentur für Arbeit-Logo - Schild - Bäume - BA Foto: Sicht auf das Logo der Bundesagentur für Arbeit, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Für Qua­li­fi­zie­rungs­maß­nah­men haben die Arbeits­ver­mitt­ler in Nord­rhein-West­fa­len 2019 mehr als eine hal­be Mil­li­ar­de Euro ausgegeben.

„Wir haben bis Mit­te Dezem­ber 527 Mil­lio­nen in die beruf­li­che Wei­ter­bil­dung Arbeits­lo­ser und Beschäf­tig­ter inves­tiert”, sag­te der neue Chef der nord­rhein-west­fä­li­schen Regio­nal­di­rek­ti­on der Bun­des­agen­tur für Arbeit, Tors­ten Wit­ha­ke, der „Rhei­ni­schen Post”. Das sei­en „fast 50 Mil­lio­nen Euro mehr als noch im Vorjahr”.

Trotz des gesun­ke­nen Bei­trags zur Arbeits­lo­sen­ver­si­che­rung will Wit­ha­ke das The­ma Qua­li­fi­zie­rung „auf gar kei­nen Fall” zurück­fah­ren: „Wenn es zu bei­trags­be­ding­ten Ein­spa­run­gen kommt, wer­den wir das Geld an ande­rer Stel­le spa­ren. Am Qua­li­fi­zie­rungs­bud­get wird nicht gerüt­telt. Das wird eher noch stei­gen”, sag­te er.

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