NRW: Arbeits­schutz­ver­wal­tung begrüßt 30 neue Anwärter

Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen - Fürstenwall - Düsseldorf Foto: Sozialministerium des Landes NRW am Fürstenwall (Düsseldorf)

Karl-Josef Lau­mann begrüß­te die neu­en Anwär­te­rin­nen und Anwär­ter der nord­rhein-west­fä­li­schen Arbeitsschutzverwaltung.

Der Minis­ter hieß drei von ihnen stell­ver­tre­tend für 50 neue Beschäf­tig­te seit Dezem­ber 2020 herz­lich will­kom­men. Am 01. April 2021 star­te­ten 30 Aus­zu­bil­den­de bei den Bezirks­re­gie­run­gen sowie im Lan­des­in­sti­tut für Arbeits­ge­stal­tung. Bereits im Dezem­ber 2020 wur­den 20 Anwär­te­rin­nen und Anwär­ter ein­ge­stellt. Die Aus­bil­dungs­of­fen­si­ve ist Teil einer lang­fris­tig ange­leg­ten Stra­te­gie zur Stär­kung der Arbeits­schutz­ver­wal­tung in Nordrhein-Westfalen.

Alle Anwär­te­rin­nen und Anwär­ter durch­lau­fen eine spe­zi­ell auf die Arbeits­schutz­ver­wal­tung abge­stell­te 15-mona­ti­ge Aus­bil­dung, die prak­ti­sche und theo­re­ti­sche Wis­sens­ver­mitt­lung ent­hält. Das zusätz­lich ein­ge­stell­te Per­so­nal soll dazu ein­ge­setzt wer­den, die durch das Arbeits­schutz­kon­troll­ge­setz vor­ge­ge­be­ne Min­dest­be­sich­ti­gungs­quo­te von fünf Pro­zent der im Land vor­han­de­nen Betrie­be ab 2026 zu errei­chen. In den letz­ten Jah­ren wur­den um die 3 Pro­zent der Betrie­be in Nord­rhein-West­fa­len durch den Arbeits­schutz auf­ge­sucht. Ins­ge­samt über­wa­chen rund 570 Auf­sichts­be­am­tin­nen und ‑beam­ten 430.000 Betrie­be in Nordrhein-Westfalen.

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