NRW: Armin Laschet schließt wei­te­ren Coro­na-Lock­down aus

Polizisten - Polizei - Personen - Menschen - Mundschutz - Atemschutzmaske - Berlin Foto: Polizisten mit Mundschutz (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Unge­ach­tet ört­lich wie­der stei­gen­der Coro­na-Wer­te hat der CDU-Vor­sit­zen­de Armin Laschet einen erneu­ten Lock­down ausgeschlossen.

„Wir wol­len, müs­sen und wer­den einen wei­te­ren Lock­down ver­hin­dern”, sag­te er der „Neu­en Osna­brü­cker Zei­tung” (Frei­tag­aus­ga­be). Glei­ches gel­te für pau­scha­le Schul­schlie­ßun­gen. „Unter­richt in Prä­senz ist ele­men­tar für die Ent­wick­lung von Kin­dern”, sag­te der Kanz­ler­kan­di­dat der Union.

Die ab die­sem Frei­tag gel­ten­de neue Coro­na-Schutz­ver­ord­nung in Nord­rhein-West­fa­len sei geprägt von dem Grund­satz, dass Geimpf­ten und Gene­se­nen grund­sätz­lich alle Ein­rich­tun­gen und Ange­bo­te wie­der offen stün­den. „Damit neh­men wir die Grund­rechts­ein­grif­fe wie­der zurück”, so Laschet. Unge­impf­te bräuch­ten einen nega­ti­ven Test. „Das ist aber mitt­ler­wei­le geüb­te Pra­xis, und ich hal­te die­se Ein­schrän­kun­gen, die wir im Moment noch brau­chen, für zumut­bar”, sag­te der Minis­ter­prä­si­dent des Lan­des. Glei­ches gel­te dafür, dass Tests ab dem 11. Okto­ber 2021 selbst zu bezah­len sei­en, falls jemand auf die bestehen­de Mög­lich­keit einer Imp­fung verzichte.

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