NRW: Beschwer­de­wel­le gegen Post wird auch verzeichnet

Deutsche Post - Postbotin - Fahrrad Foto: Mitarbeiterin der Deutsche Post auf einem Fahrrad, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Zahl der Beschwer­den wegen zu lang­sa­mer oder aus­blei­ben­der Zustel­lung von Brie­fen und Pake­ten hat in gro­ßen Tei­len von NRW mas­siv zugenommen.

Das berich­tet die „Rhei­ni­sche Post” (Don­ners­tag) unter Beru­fung auf eine Aus­kunft der Bun­des­netz­agen­tur, nach­dem am Wochen­en­de über bun­des­wei­te Zah­len berich­tet wor­den war. Dabei sind Beschwer­den gegen Wett­be­wer­ber der Post in den Zah­len ent­hal­ten, aber sie sind nur ein klei­ner Teil.

In 13 abge­frag­ten NRW-Regio­nen (Städ­te und Land­krei­se) stieg die Zahl der Beschwer­den von ins­ge­samt 2.567 im Jahr 2021 auf 5.374 in den ers­ten elf Mona­ten des Jah­res 2022. In Düs­sel­dorf (Leit­re­gi­on 40) stieg die Zahl der Beschwer­den von 271 auf 488 an. In Köln (Leit­re­gi­on 50) sprang die Zahl von 317 auf 591. In Aachen (Leit­re­gi­on 52) wur­de ein Anstieg von 151 auf 479 Fäl­le verzeichnet.

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