NRW: Erst­mals sind alle Luft­qua­li­tät-Grenz­wer­te eingehalten

Autobahn - Schilder - Autos - Fahrstreifen - Fahrbahn Foto: Sicht auf eine Autobahn, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Erst­mals konn­ten im Jahr 2020 in ganz Nord­rhein-West­fa­len alle Luft­qua­li­täts­wer­te ein­ge­hal­ten werden.

Das zei­gen die Ergeb­nis­se der Mes­sun­gen zur Luft­qua­li­tät, die das Umwelt­mi­nis­te­ri­um und das Lan­des­amt für Natur, Umwelt und Ver­brau­cher­schutz heu­te vor­ge­stellt haben. Dem­nach lag 2020 erst­mals auch der Jah­res­mit­tel­wert für Stick­stoff­di­oxid an allen 124 Stand­or­ten unter dem EU-weit gül­ti­gen Grenz­wert von 40 ug/m3. Aus­wer­tun­gen des LANUV zei­gen, dass Coro­na-beding­te Ver­än­de­run­gen des Mobi­li­täts­ver­hal­tens bezo­gen auf den Jah­res­mit­tel­wert nur einen gerin­gen Effekt hatten.

Auch bei Fein­staub zeigt sich eine wei­ter sin­ken­de Belas­tung. Auch hier wur­de an allen Pro­be­nah­me­stel­len in Nord­rhein-West­fa­len der Grenz­wert, wie bereits in den Jah­ren zuvor, deut­lich unter­schrit­ten. Neben dem EU-Grenz­wert für das Jah­res­mit­tel (40 ug/m3) wur­de an allen 64 Pro­be­nah­me­stel­len auch der Tages­mit­tel-Grenz­wert (50 µg/m³ bei 35 zuläs­si­gen Über­schrei­tun­gen) ein­ge­hal­ten. Auch für PM2,5 wur­de der euro­pa­weit gel­ten­de Grenz­wert von 25 ug/m3 im Jahr 2020 an allen 26 NRW-Mess­sta­tio­nen bei abneh­men­dem Belas­tungs­trend sicher eingehalten.

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