NRW: Gefahr der Schwei­ne­pest-Ein­schlep­pung wei­ter­hin hoch

Kreuz - Christentum - Flur - Türe - Krankenhaus Foto: Kreuz in einem Krankenhaus, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Ursu­la Hei­nen-Esser ruft die brei­te Öffent­lich­keit dazu auf, im Zusam­men­hang mit der ASP wei­ter­hin extrem umsich­tig zu agieren.

„Wir müs­sen die ASP durch gemein­sa­me Vor­sor­ge ein­däm­men. So kann das rich­ti­ge Ver­hal­ten der Men­schen auf Rei­sen die Aus­brei­tung der ASP ver­hin­dern. Zudem müs­sen Bio­si­cher­heits­maß­nah­men in Schwei­ne hal­ten­den Betrie­ben strikt ein­ge­hal­ten wer­den. Für den Fall, dass sich die ASP wei­ter nach Wes­ten aus­wei­ten soll­te, ist Nord­rhein-West­fa­len gut auf­ge­stellt und sofort ein­satz­fä­hig”, sag­te Land­wirt­schafts­mi­nis­te­rin Ursu­la Heinen-Esser.

So hat das Land bereits eine Viel­zahl von Vor­sor­ge­maß­nah­men ergrif­fen, um einem dro­hen­den Aus­bruch der Tier­seu­che zu begeg­nen. Hier­zu zäh­len ein regel­mä­ßi­ger fach­li­cher Aus­tausch, Kri­sen­übun­gen und die Beauf­tra­gung einer Wild­tier­seu­chen-Vor­sor­ge-Gesell­schaft mbH. Die­se kann im Fal­le eines Aus­bruchs von den zustän­di­gen Kreis­ord­nungs­be­hör­den als exter­ne Dienst­leis­te­rin zur Durch­füh­rung von erfor­der­li­chen Maß­nah­men inner­halb der soge­nann­ten Kern­zo­ne hin­zu­ge­zo­gen wer­den. Unter ande­rem sorgt sie durch regel­mä­ßi­ge Übun­gen und Schu­lun­gen dafür, dass das im Ernst­fall ein­zu­set­zen­de Fach­per­so­nal umfas­send auf einen Ein­satz der ASP-Bekämp­fung beim Wild­schwein vor­be­rei­tet ist.

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