NRW: Län­der­fi­nanz­mi­nis­ter wol­len Kampf gegen Geld­wä­sche intensivieren

Euroscheine - Dollarscheine - Währung - Geld Foto: Euro- und Dollarscheine, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Kampf gegen Geld­wä­sche und Finanz­markt­kri­mi­na­li­tät ist ein Schwer­punkt­the­ma auf der dies­jäh­ri­gen Jahres-Finanzministerkonferenz.

Nord­rhein-West­fa­len ist Gast­ge­ber am 01. Juni 2023 und 02. Juni 2023 in Müns­ter. Ziel ist eine bes­se­re Ver­net­zung der Lan­des- und Bun­des­be­hör­den, um eine opti­ma­le Ver­fol­gung von Geld­strö­men aus kri­mi­nel­len Geschäf­ten zu gewähr­leis­ten, Täter zu fas­sen und durch Straf­ta­ten erlang­tes Ver­mö­gen abzuschöpfen.

In einem ers­ten Schritt bera­ten die Finanz­mi­nis­ter in Müns­ter über Mög­lich­kei­ten, die Pro­zes­se zwi­schen Lan­des­be­hör­den und den zustän­di­gen Stel­len des Bun­des, ins­be­son­de­re der Zen­tral­stel­le für­Fi­nanz­trans­ak­ti­ons­un­ter­su­chun­gen, zu optimieren.

Wei­te­re Schwer­punk­te bei dem zwei­tä­gi­gen Tref­fen sind die Zukunft der Steu­er­ver­wal­tung mit den The­men Digi­ta­li­sie­rung und Nach­wuchs sowie prag­ma­ti­sche Rege­lun­gen mit den Nach­bar­län­dern bei Besteue­rung und Sozi­al­ver­si­che­rung von Grenz­gän­gern im Homeoffice.

Es ist die sechs­te Jah­res-Finanz­mi­nis­ter­kon­fe­renz, die in Nord­rhein-West­fa­len statt­fin­det. Die Tagung in Müns­ter war ursprüng­lich bereits für 2020 geplant gewe­sen, muss­te sei­ner­zeit aber auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie abge­sagt werden.

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.