Die nordrhein-westfälische Landesregierung stockt die Hilfe für die von Klimawandel und Borkenkäferplage betroffenen Waldbauern deutlich auf.
Das berichtet die „Westfalenpost” (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf das Landesumweltministerium. Insgesamt sollen demnach im kommenden Jahr 83 Millionen Euro im Rahmen der Extremwetter-Richtlinie zur Verfügung gestellt werden. Das sind 50 Millionen Euro mehr als bisher vorgesehen waren. „Das ist ein Betrag, der sich sehen lassen kann”, sagte NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser auf Anfrage der Zeitung. Die endgültige Entscheidung trifft in der kommenden Woche der Landtag in Düsseldorf.
Der Waldbauernverband NRW reagierte erfreut. „Die Entscheidung zeigt, dass die Landesregierung hinter uns steht”, sagte Ferdinand Funke, Stellvertretender Vorsitzender des Verbandes, der Zeitung. „Wir hoffen, dass wir nun gut durch das nächste Jahr kommen und die Wiederaufforstung zügig vorantreiben können”.