NRW: Land und Regi­on unter­zeich­nen Revier­ver­trag 2.0

Landtag - Nordrhein-Westfalen - NRW - Baum - Gebäude - Fenster Foto: Sicht auf den Landtag Nordrhein-Westfalen, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Mit der Unter­zeich­nung des Revier­ver­trags 2.0 ebnen Lan­des­re­gie­rung und Regi­on den Weg für einen erfolg­rei­chen Struk­tur­wan­del im Rhei­ni­schen Revier bis 2030 und dar­über hinaus.

Damit legt das Land Nord­rhein-West­fa­len gemein­sam mit dem Rhei­ni­schen Revier wei­te­re Zie­le und Maß­nah­men fest, die den Revier­ver­trag von 2021 ergän­zen. Die­se gro­ße Auf­ga­be schaf­fen Poli­tik, Gesell­schaft, Indus­trie, Gewerk­schaf­ten und Ver­bän­de nur zusam­men – gemein­sam set­zen sie mit dem Revier­ver­trag 2.0 ein Zei­chen für ein star­kes und lebens­wer­tes Rhei­ni­sches Revier.

Der Ein­la­dung der Zukunfts­agen­tur Rhei­ni­sches Revier zur Ver­an­stal­tung „Per­spek­ti­ven Rhei­ni­sches Revier” und zur Ver­trags­un­ter­zeich­nung am Hugo Jun­kers Han­gar in Mön­chen­glad­bach folg­ten neben Minis­ter­prä­si­dent Hen­drik Wüst und der stell­ver­tre­ten­den Minis­ter­prä­si­den­tin und Wirt­schafts­mi­nis­te­rin Mona Neu­baur unter ande­rem Minis­te­rin für Land­wirt­schaft und Ver­brau­cher­schutz Sil­ke Gori­ßen, Minis­ter für Umwelt, Natur­schutz und Ver­kehr Oli­ver Kri­scher, Minis­te­rin für Hei­mat, Kom­mu­na­les, Bau und Digi­ta­li­sie­rung Ina Schar­ren­bach, Minis­ter für Bun­des- und Euro­pa­an­ge­le­gen­hei­ten, Inter­na­tio­na­les sowie Medi­en und Chef der Staats­kanz­lei Natha­na­el Lim­in­ski sowie vie­le Indus­trie- und Han­dels­kam­mern, Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der Anrai­ner­kom­mu­nen, die Gesell­schaf­ter­ver­samm­lung und wei­te­re am Struk­tur­wan­del Betei­lig­te. Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­ter Robert Habeck wur­de per Video­über­tra­gung zugeschaltet.

Nach der Ent­schei­dung zum Koh­le­aus­stieg 2030 hat das Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um mit der Regi­on Bilanz gezo­gen, um die För­de­rung gezielt auf den vor­ge­zo­ge­nen Koh­le­aus­stieg aus­zu­rich­ten. Damit wird sicher­ge­stellt, dass die För­der­ver­fah­ren im Rhei­ni­schen Revier ein­fa­cher, schnel­ler und ziel­ori­en­tier­ter aus­ge­stal­tet werden.

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