NRW: Minis­ter­prä­si­dent mahnt zur Vor­sicht beim Weihnachtsfest

Weihnachtsbaum - Weihnachtsschmuck - Kugeln - Tannenbaum Foto: Sicht auf Weihnachtsschmuck, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach den Beschlüs­sen des Bund-Län­der-Gip­fels zur Coro­na-Pan­de­mie hat NRW-Minis­ter­prä­si­dent Hen­drik Wüst zur Vor­sicht beim Weih­nachts­fest gemahnt.

Das Fest „so wie wir das hier bei uns fei­ern”, sei kei­ne Infek­ti­ons­quel­le, sag­te er den ARD-Tages­the­men. Trotz­dem gebe es einen „kla­ren Appell an die Men­schen, vor­sich­tig zu sein”. Die Erfah­run­gen aus dem letz­ten Jahr mit der begin­nen­den Del­ta-Vari­an­te hät­ten gezeigt, so Wüst wei­ter, „dass die Sor­ge bezüg­lich des Weih­nachts­fes­tes unbe­grün­det war”. Aller­dings auch, dass bei den fei­ern, „die an Sil­ves­ter in der Regel statt­fin­den, schon Vor­sicht gebo­ten ist”. Des­halb gebe es auch die Staf­fe­lung der Regeln zu Weih­nach­ten und danach.

Auf die Maß­nah­men in ande­ren Bun­des­län­dern ange­spro­chen, etwa in Ham­burg, wo Clubs schon am 24. Dezem­ber 2021 nicht mehr öff­nen dür­fen, sag­te der NRW-Minis­ter­prä­si­dent, sein Land habe das schon gemacht. „Man­ches haben wir etwas frü­her gemacht, wir waren etwas vor­sich­ti­ger”, so der Christ­de­mo­krat. Zu einer all­ge­mei­nen Impf­licht und der Impf­quo­te sag­te der CDU-Poli­ti­ker: „Wir brau­chen 90, 95 Pro­zent und am bes­ten mehr, sonst kom­men wir immer wie­der in die Dau­er­schlei­fe von Locke­rung und Lock­down. Da müs­sen wir raus”, so Wüst und des­halb sei die „Impf­licht unerlässlich”.

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