Ingenieure, Softwarespezialisten und Polizisten beim Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste forschen an automatisiertes und vernetztes Fahren.
In einem bundesweit einmaligen Labor beschäftigt sich die nordrhein-westfälische Polizei mit dem Thema automatisiertes Fahren. Im Rahmen des Projekts KoMoD-Polizei (Kooperative Mobilität im digitalen Testfeld Düsseldorf) wird unter anderem am Streifenwagen der Zukunft gearbeitet. Was entwickelt wird, kann auch getestet werden: und zwar auf Teilstrecken der Bundesautobahnen A57 und A52 sowie auf einem Testfeld im Stadtgebiet Düsseldorf.
Seit März 2021 ist die nordrhein-westfälische Polizei assoziiertes Mitglied beim Kooperationsverband KoMoDnext, dem Kooperativen Testfeld für Mobilität in Düsseldorf. Projektpartner sind unter anderem die Verkehrsleitzentrale Düsseldorf, die RWTH Aachen, die Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt und die Unternehmen Vodafone, Siemens, ZF Friedrichshafen und Swarco mir ihrer Mobilitäts- und Digitalexpertise.
Als assoziierter Partner kann sich die Polizei mit der eigenen fachlichen Ausrichtung frühzeitig in die Entwicklung und Testung der Systeme einbringen. Gleichzeitig können einsatztaktische und ermittlungsstrategische Ansatzpunkte zur Nutzung der Techniken sowohl für die Gefahrenabwehr als auch für die Strafverfolgung geschaffen werden. Weiteres Ziel ist, die Sicherheit der Polizei und der Verkehrsteilnehmer zu steigern.