NRW: Schul­mi­nis­te­rin sieht Spiel­räu­me für Präsenzunterricht

Schulflur - Stühle - Schule - Treppen - Tür Foto: Sicht auf Stühle in einem Flur einer Schule, Urheber: dts Nachrichtenagentur

NRW-Schul­mi­nis­te­rin Yvonne Gebau­er sieht Spiel­räu­me für eine all­mäh­li­che Öff­nung der Schulen.

„Durch die Zeit der Vor­sicht mit weit­rei­chen­den Maß­nah­men in allen Lebens­be­rei­chen haben wir uns Spiel­räu­me erar­bei­tet, um unse­ren Kin­dern und Jugend­li­chen zeit­nah wie­der antei­lig Bil­dungs­an­ge­bo­te zu machen, wo sie die­se am bes­ten wahr­neh­men kön­nen in unse­ren Schu­len”, sag­te Gebau­er der „Rhei­ni­schen Post” (Don­ners­tag­aus­ga­be). Damit dies gelin­ge, bedür­fe es kla­rer und trag­fä­hi­ger Rege­lun­gen für den Schul­be­trieb ab dem 15. Febru­ar 2021.

Die nächs­ten Ent­schei­dun­gen der Bun­des­re­gie­rung und der Minis­ter­prä­si­den­ten wür­den erst weni­ge Tage zuvor getrof­fen, näm­lich am 10. Febru­ar 2021. „Wir sind dar­auf umfas­send vor­be­rei­tet und set­zen unse­ren bereits bestehen­den kon­struk­ti­ven Dia­log mit den Ver­bän­den aller am Schul­le­ben betei­lig­ten Akteu­re in die­sen Tagen fort und wer­den am Mon­tag mit allen Ver­bän­den zusam­men­kom­men”, kün­dig­te die Minis­te­rin an.

Dabei wer­de ergän­zend zum bis­he­ri­gen Stu­fen­plan auch über mög­li­che Wech­sel­mo­del­le gespro­chen und danach zeit­nah dar­über infor­miert, wie die Orga­ni­sa­ti­on des Schul- und Unter­richts­be­trieb in den rund 6.000 nord­rhein-west­fä­li­schen Schu­len mit einem ange­mes­se­nen Vor­lauf best­mög­lich vor­be­rei­tet wer­den kön­ne. „Der Lock­down zur Bekämp­fung der Pan­de­mie zeigt inzwi­schen Erfol­ge. Zwar hät­ten wir uns alle gewünscht, dass wir die Pan­de­mie schnel­ler hin­ter uns las­sen, aber das Infek­ti­ons­ge­sche­hen ent­wi­ckelt sich nun spür­bar in die rich­ti­ge Rich­tung”, so die Schul­mi­nis­te­rin. In NRW sind aktu­ell alle Jahr­gän­ge im Distanzunterricht.

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