NRW: Schul­mi­nis­te­rin will mehr Schul­bus­se ein­set­zen lassen

Kölner Verkehrs-Betriebe - KVB - Bus - Mercedes Citaro - Buslinie 159 Foto: Buslinie 159 der KVB auf der Straße, Urheber: Kölner Verkehrs-Betriebe AG/Archiv

Die NRW-Lan­des­re­gie­rung ist unzu­frie­den mit der Bereit­schaft der Kom­mu­nen, zusätz­li­che Bus­se für den Schü­ler­trans­port zu organisieren.

„Ich wün­sche mir, dass die­ses Ange­bot mehr genutzt wird, um den Schü­ler­ver­kehr in den Stoß­zei­ten zu ent­zer­ren”, sag­te NRW-Schul­mi­nis­te­rin Yvonne Gebau­er der „West­deut­schen All­ge­mei­nen Zei­tung” (Sams­tags­aus­ga­ben). Nach Aus­kunft des NRW-Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­ums waren NRW-weit Ende Okto­ber nur rund 4,25 von ins­ge­samt 13,5 Mil­lio­nen Euro För­der­mit­tel des Lan­des abge­ru­fen wor­den. Das Geld soll für 1.000 zusätz­li­che Bus­se rei­chen, um in der Pan­de­mie über­füll­te Schul­bus­se zu ver­mei­den. Über­füll­te Schul­bus­se müss­ten nicht sein, so Gebau­er: „Vie­le Tou­ris­tik-Bus­un­ter­neh­men haben auf­grund der Pan­de­mie der­zeit nur weni­ge Fahr­ten. Es gibt also Bus­se, Fah­rer, und das Land stellt bis zu den Weih­nachts­fe­ri­en zusätz­li­ches Geld im Umfang von ins­ge­samt 13,5 Mil­lio­nen Euro bereit”.

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