NRW: Warn-SMS wird man not­falls im Allein­gang einführen

Basisstation - Handy - Sendemast - Mobilfunkmast - Dach Foto: Basisstation für Mobilfunk auf einem Dach, Urheber: dts Nachrichtenagentur

NRW-Minis­ter­prä­si­dent Armin Laschet will die soge­nann­te Warn-SMS zum Schutz der Bür­ger schnellst­mög­lich einführen.

Wie die „Bild-Zei­tung” in ihrer Frei­tag­aus­ga­be schreibt, will Laschet die dafür benö­tig­te Tech­no­lo­gie „Cell Broad­cas­ting” rasch eta­blie­ren, not­falls sogar im Allein­gang in NRW.

Die Warn-App der Bun­des­re­gie­rung „NINA” stand nach der Flut­ka­ta­stro­phe in NRW und Rhein­land-Pfalz zuletzt in der Kri­tik – vor allem, weil Bür­ger selbst die Initia­ti­ve zur Instal­la­ti­on über­neh­men müs­sen. Beim „Cell Broad­cas­ting” muss hin­ge­gen kei­ne App instal­liert wer­den und man benö­tigt noch nicht ein­mal ein moder­nes Smart­phone – alle Nut­zer in einem bestimm­ten Gebiet bekom­men im Not­fall auto­ma­tisch eine Nach­richt – sofern die Sen­de­infra­struk­tur noch funktioniert.

Innen­mi­nis­ter Horst See­ho­fer hat­te laut „Bild” intern eben­falls erklärt, die Kata­stro­phen­war­nung per SMS ein­füh­ren zu wollen.

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