NRW: Wei­te­re Grund­la­gen für eine lan­des­wei­te Corona-Teststruktur

COVID-19 - Antigen Rapid Test Strip - Coronavirus - Schnelltest Foto: Schnelltest gegen das Coronavirus (Antigen Rapid Test Strip), Urheber: dts Nachrichtenagentur

NRW hat mit einer Lan­des­ver­ord­nung den orga­ni­sa­to­ri­schen und recht­li­chen Rah­men für den wei­te­ren Aus­bau der Test­struk­tur geschaffen.

Die neue Coro­na­test­struk­tur­ver­ord­nung (Coro­na­Test­struk­tur­VO) regelt, dass die Krei­se und kreis­frei­en Städ­te den Auf­bau der Ange­bots­struk­tur und die Beauf­tra­gung wei­te­rer Test­stel­len koor­di­nie­ren. Die­se kön­nen sowohl Apo­the­ken, Zahn­arzt­pra­xen, ärzt­lich oder zahn­ärzt­lich geführ­te Ein­rich­tun­gen, medi­zi­ni­sche Labo­re, Tier­arzt­pra­xen, Ret­tungs- und Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen und wei­te­re Anbie­ter (z.B. Dro­ge­rien), die eine ord­nungs­ge­mä­ße Durch­füh­rung garan­tie­ren, sein.

Die inter­es­sier­ten Ein­rich­tun­gen müs­sen sich bis zum 19. März 2021 bei den ört­lich zustän­di­gen Gesund­heits­äm­tern mel­den und ver­si­chern, dass sie die vom Minis­te­ri­um fest­ge­leg­ten Min­dest­stan­dards erfül­len. Sie wer­den dann von den Gesund­heits­äm­tern beauf­tragt und kön­nen umge­hend neben den seit ges­tern abrech­nungs­be­rech­tig­ten schon exis­tie­ren­den Test­stel­len und Arzt­pra­xen mit dem Ange­bot kos­ten­lo­ser Bür­ger­tes­tun­gen beginnen.

Alle Test­stel­len müs­sen dem Gesund­heits­amt täg­lich die Zahl der vor­ge­nom­me­nen und der posi­ti­ven Tests mel­den, um die Wirk­sam­keit der Tes­tun­gen als Teil der ver­ant­wor­tungs­vol­len Öff­nungs­stra­te­gie immer zeit­nah ein­schät­zen zu können.

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