Ober­hau­sen: 21-jäh­ri­ger Mann fasst 17-Jäh­ri­ger an die Brust

Festnahme - Handschellen - Polizei Foto: Festnahme mit Handschellen, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Ein 21-Jäh­ri­ger fass­te einer jun­gen Frau an die Brust und schlug ihrer Freun­din mit einem Han­dy ins Gesicht.

Beam­te der Bun­des­po­li­zei wur­den auf einen Mann aus Ban­gla­desch auf­merk­sam, der sich gegen­über ande­ren Rei­sen­den sehr aggres­siv ver­hielt. Bei Erbli­cken der Uni­for­mier­ten mel­de­ten sich zwei jun­ge Frau­en und berich­te­ten, wie sie von dem aggres­si­ven Mann beläs­tigt wur­den. Der Tat­ver­däch­ti­ge habe der 17-Jäh­ri­gen an die Brust gefasst. Der 18-Jäh­ri­gen habe er mit einem Han­dy ins Gesicht geschla­gen. Die jun­gen Frau­en blie­ben unver­letzt. Die Eltern der 17-Jäh­ri­gen wur­den kontaktiert.

Auf die Beam­ten reagier­te der 21-Jäh­ri­ge sehr aggres­siv und unko­ope­ra­tiv. Die Beam­ten muss­ten den Mann unter Zwang zur Dienst­stel­le brin­gen. Auf der Wache konn­ten bei ihm enor­me Gefühls­schwan­kun­gen und Ver­hal­tens­auf­fäl­lig­kei­ten fest­ge­stellt wer­den. Zudem ver­such­te er an die Waf­fe eines Bun­des­po­li­zis­ten zu kom­men. Dies konn­te ver­hin­dert wer­den. Ein ange­for­der­ter Arzt ent­schied den 21-Jäh­ri­gen vor­erst in eine psych­ia­tri­sche Ein­rich­tung zu über­ge­ben. Gegen den Mann wur­de ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen der gefähr­li­chen Kör­per­ver­let­zung und der sexu­el­len Beläs­ti­gung eingeleitet.

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