Bay­ern: Minis­ter­prä­si­dent Mar­kus Söder ruft Kata­stro­phen­fall aus

Bayerischer Landtag - Landesparlament - Freistaat Bayern Foto: Landesparlament des Freistaats Bayern (München), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bay­ern hat wie ange­kün­digt am Mon­tag wegen der Coro­na­vi­rus-Kri­se den Kata­stro­phen­fall aus­ge­ru­fen. Das teil­te der Minis­ter­prä­si­dent mit. Zugleich wur­de ein Maß­nah­men­pa­ket beschlossen.

Unter ande­rem wer­den die Laden­öff­nungs­zei­ten für eini­ge Geschäf­te aus­ge­wei­tet. Das betrifft unter ande­rem Lebens­mit­tel­ge­schäf­te, Apo­the­ken, Tank­stel­len sowie Ban­ken. Die­se dür­fen dem­nach werk­tags bis 22:00 Uhr öff­nen. Auch an Sonn­ta­gen soll eine Öff­nung bis 18:00 Uhr mög­lich sein.

Geschäf­te, die dage­gen nicht für die Grund­ver­sor­gung not­wen­dig sind, wer­den geschlos­sen. Auch alle Frei­zeit­ein­rich­tun­gen wer­den wegen der Coro­na­vi­rus-Pan­de­mie vor­über­ge­hend zuge­macht. Restau­rants sol­len nur noch von 06:00 bis 15:00 Uhr öff­nen dür­fen. Zudem wird die Zahl der Per­so­nen, die sich in einem Lokal auf­hal­ten dür­fen, auf 30 begrenzt. In einem wei­te­ren Beschluss will Bay­ern bis zu zehn Mil­li­ar­den Euro Son­der­ver­mö­gen bereit­stel­len, um die Wirt­schaft in der Kri­se zu unterstützen.

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