Poli­zei: Syrer bei Anti-Ter­ror-Raz­zia in Ber­lin festgenommen

Festnahme - Handschellen - Polizei Foto: Festnahme mit Handschellen, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Spe­zi­al­kräf­te der Poli­zei haben am Diens­tag­vor­mit­tag in Ber­lin offen­bar einen 26-jäh­ri­gen Syrer festgenommen.

Das berich­tet das ARD-Haupt­stadt­stu­dio unter Beru­fung auf Sicher­heits­krei­se. Dem Mann mit Namen Abdul­lah H. wird dem­nach vor­ge­wor­fen, einen isla­mis­ti­schen Ter­ror­an­schlag geplant zu haben.

Die Ermitt­lun­gen wer­den laut ARD-Haupt­stadt­stu­dio vom Gene­ral­bun­des­an­walt geführt. Die Ermitt­ler gehen davon aus, dass Abdul­lah H. einen Anschlag mit Spreng­stoff ver­üben woll­te und bereits damit begon­nen hat­te, die Bestand­tei­le für die Her­stel­lung zu besor­gen. Ob es bereits einen kon­kre­ten Anschlags­plan gab, war zunächst unklar.

Abdul­lah H. war nach Infor­ma­tio­nen des ARD-Haupt­stadt­stu­di­os meh­re­re Mona­te im Visier der Sicher­heits­be­hör­den. Das Ber­li­ner Lan­des­kri­mi­nal­amt hat­te den Fall dem­nach schließ­lich ans Bun­des­kri­mi­nal­amt über­ge­ben. Die ers­ten Hin­wei­se auf den Mann sol­len von einem aus­län­di­schen Nach­rich­ten­dienst an das Bun­des­amt für Ver­fas­sungs­schutz gegan­gen sein.

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