Ber­lin: Bio­tech-Inves­tor will Locke­rung der Coronaimpfung-Zulassung

Virus - Corona - Mikroskop - Coronavirus - Viren Foto: Sicht auf das Coronavirus, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Bio­tech-Inves­tor Tho­mas Strüng­mann for­dert, die Zulas­sung von mög­li­chen Impf­stof­fen gegen das neue Coro­na­vi­rus zu erleichtern.

„Es muss eine Dis­kus­si­on dar­über geführt wer­den, wie die Gesetz­ge­bung in einer Not­si­tua­ti­on den Zulas­sungs­pro­zess ver­kür­zen kann und sich dem Pro­zess unter Abwä­gung von Nut­zen und Risi­ken prag­ma­tisch nähert”, sag­te Strüng­mann der Wochen­zei­tung „Die Zeit”. Grund­sätz­lich könn­ten Wirk­sam­keits- und Ver­träg­lich­keits­da­ten auch in weni­gen Mona­ten gene­riert wer­den, so der Inves­tor weiter.

Für eine Ver­kür­zung der Test­pha­sen gibt es laut Strüng­mann Vor­bil­der: „Die ein­ge­setz­ten Stof­fe gehö­ren zu den ver­träg­lichs­ten Arz­nei­mit­teln. Es ist gän­gi­ge Pra­xis, dass jedes Jahr vie­le Men­schen mit Influ­en­za-Imp­fun­gen ver­sorgt wer­den, obwohl der dann neue Impf­stoff des jewei­li­gen Jah­res nicht aus­gie­big kli­nisch getes­tet wird”, sag­te Strüng­mann der „Zeit”.

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