Ber­lin: Spahn hält Han­dy­track­ing der Leu­te wei­ter­hin für notwendig

Junge Frau - Smartphone - Telefonieren - Boden - Öffentlichkeit Foto: Junge Frau beim Telefonieren, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn hält das Track­ing von Han­dy­da­ten wei­ter­hin für not­wen­dig, um öffent­li­ches Leben wäh­rend der Coro­na-Pan­de­mie wie­der mög­lich zu machen.

Man wer­de nicht „um die digi­ta­le Nach­ver­fol­gung von Kon­tak­ten, also um das Han­dy-Track­ing” her­um­kom­men, sag­te Spahn der Wochen­zei­tung „Die Zeit”. Man sehe, dass es einem demo­kra­ti­schen Staat wie Süd­ko­rea gelun­gen sei, mit die­sem Ver­fah­ren das Virus zu bekämp­fen und trotz­dem das öffent­li­che Leben weit­ge­hend aufrechtzuerhalten.

Bis Ostern will Spahn ein ent­spre­chen­des Gesamt­kon­zept erar­bei­ten. Dazu wer­de auch gehö­ren, die Älte­ren „mög­li­cher­wei­se über meh­re­re Mona­te zu bit­ten, ihre Kon­tak­te stark ein­zu­schrän­ken und im Zwei­fel zuhau­se zu blei­ben”, so der CDU-Politiker.

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