Bun­des­tag: Abge­ord­ne­ten-Woh­nun­gen bekom­men Sicherheitstechnik

Deutschlandflagge - Reichstagsgebäude - Deutscher Bundestag - Parlament - Berlin Foto: Deutschlandflagge vor dem Reichstagsgebäude (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Bun­des­tag hat in die­ser Legis­la­tur­pe­ri­ode pri­va­te Woh­nun­gen und Häu­ser von fast 100 Abge­ord­ne­ten mit Sicher­heits­tech­nik ausgestattet.

Ins­ge­samt 93 Abge­ord­ne­te aller Frak­tio­nen haben auf Emp­feh­lung des Bun­des­kri­mi­nal­am­tes Siche­rungs­maß­nah­men an ihrem pri­va­ten Wohn­sitz vom Bun­des­tag bezahlt bekom­men, sag­te ein Spre­cher der Bun­des­tags­ver­wal­tung dem Por­tal „Busi­ness Insi­der”. Betrof­fe­nen Par­la­men­ta­ri­ern ste­he auf Antrag ein­ma­lig 19.000 Euro zu, hieß es weiter.

Ins­ge­samt bezahl­te der Bun­des­tag in die­ser Legis­la­tur­pe­ri­ode 1,4 Mil­lio­nen Euro für Sicher­heits­tech­nik am Wohn­sitz von Abge­ord­ne­ten. Zu den kon­kre­ten Sicher­heits­maß­nah­men äußer­te sich der Bun­des­tag eben­so wenig wie das BKA. Im Fall von Regie­rungs­mit­glie­dern zah­len die jewei­li­gen Fach­mi­nis­te­ri­en not­wen­di­ge Sicher­heits­tech­nik für ihre Wohnsitze.

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