Frank­furt: Mit­ar­bei­ter der Zen­tral­bank mit Coro­na­vi­rus infiziert

Europäische Zentralbank - Fußgängerschild - Öffentlichkeit Foto: Fußgängerschild zur Europäischen Zentralbank (Frankfurt), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Euro­päi­sche Zen­tral­bank (EZB) hat am Mon­tag­abend bestä­tigt, dass bei einem Mit­ar­bei­ter das Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert wurde.

Rund 100 Kol­le­gen, die in der Nähe des Mit­ar­bei­ters gear­bei­tet hat­ten, sol­len nun vor­sichts­hal­ber vor­über­ge­hend von zu Hau­se aus arbei­ten. „Die EZB führt eine gründ­li­che Rei­ni­gung poten­zi­ell betrof­fe­ner Büro­räu­me durch”, hieß es in der Mitteilung.

Wei­te­re Vor­sichts­maß­nah­men der EZB sei­en Ein­schrän­kung von Geschäfts­rei­sen, Aus­wei­tung der Arbeits­mög­lich­kei­ten zu Hau­se sowie der Absa­ge oder Ver­schie­bung von Kon­fe­ren­zen und Bespre­chun­gen. Am Mon­tag sei erfolg­reich ein Test der Remo­te-Arbeits­ein­rich­tun­gen durch­ge­führt wor­den, alle Mit­ar­bei­ter hät­ten den gan­zen Tag von zu Hau­se aus gearbeitet.

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