Mozil­la: Neue Fire­fox-Ver­si­on 57.0.4 behebt Melt­down und Spectre

Mozilla Firefox

Mozil­la hat nun ein neu­es Update für den Brow­ser namens Fire­fox her­aus­ge­braucht, die die Sicher­heits­lü­cken Melt­down und Spect­re behe­ben. Daher soll­te man Fire­fox schleu­nigst updaten.

Ver­wen­det man den haus­ei­ge­nen Brow­ser von Mozil­la namens Fire­fox, soll­te unbe­dingt nach den neu­es­ten Updates aus­schau hal­ten. Denn die neue Ver­si­on Fire­fox 57.0.4 behebt die Sicher­heits­lü­cken Melt­down und Spectre.

Natür­lich wer­den nur die Lücken geschlos­sen, die über eine Web­sei­te aus­ge­nutzt wer­den kann und nicht über das gan­ze Sys­tem hin­weg, aber den­noch gehört der Brow­ser ja zu den meist und immer ver­wen­de­ten Pro­gramm auf einem Rechner.

Die Sicher­heits­lü­cken ermög­li­chen zum Bei­spiel Daten aus­zu­le­sen, auf die die eigent­lich kei­nen Zugriff haben soll­ten. Sicher­heits­for­scher demons­trier­ten so zum Bei­spiel, dass über einer mani­pu­lier­ten Web­sei­te via Java­Script mög­lich sei, Infor­ma­tio­nen von ande­ren Sei­ten und dem Brow­ser selbst aus­zu­le­sen. Damit kön­nen sen­si­ble Daten wie Anschrift, Bank­da­ten, Fotos, Kre­dit­kar­ten­in­for­ma­tio­nen, Pass­wör­ter und vie­les mehr aus­ge­späht werden.

Auf die neu­es­te Fire­fox-Ver­si­on kommt man, indem man oben rechts auf die drei Stri­che klickt, anschlie­ßend auf „Hil­fe” und zum Schluss auf „Über Fire­fox”. Anschlie­ßend soll­te das Update auto­ma­tisch ins Rol­len gebracht werden.

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