Mün­chen: Bay­ern ver­hängt eine Ausgangssperre

Absperrgitter - Polizei - Strafjustizzentrum - München - Bäume - Gebäude - Polizeiwagen Foto: Absperrgitter und Polizei vor dem Strafjustizzentrum München, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bay­ern ver­hängt in der Coro­na­kri­se als ers­tes Bun­des­land eine Ausgangssperre.

Ab Sams­tag, 0 Uhr, ist Sport oder Spa­zie­ren gehen in der Öffent­lich­keit nur noch allei­ne oder mit der Fami­lie erlaubt. Jede Art von Grup­pen­bil­dung im Frei­en sei ver­bo­ten, sag­te Bay­erns Minis­ter­prä­si­dent Mar­kus Söder (CSU) am Freitagmittag.

Die Rege­lung gilt zunächst für zwei Wochen. Der Weg zum Ein­kau­fen von Lebens­mit­teln oder Arbeit sei wei­ter erlaubt, anders als in ande­ren Län­dern wer­de es auch kei­ne Pas­sier­schei­ne geben. Jedoch wer­de die Poli­zei die „Aus­gangs­be­schrän­kung” inten­siv kon­trol­lie­ren. Auch wer­de die Gas­tro­no­mie geschlos­sen, sowie Bau­märk­te, die sich in den letz­ten Tagen „zu einer Frei­zeit­idee” ent­wi­ckelt hät­ten. Man habe nun kei­ne Zeit mehr zu ver­lie­ren, sag­te Söder.

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