Öster­reich: Sebas­ti­an Kurz ver­schärft die Corona-Maßnahmen

Gastronomie - Gaststätte - Kunden - Tresen - Muffins - Cookies - Cappuccino Foto: Kunden in einer Gastronomie, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Auf­grund stei­gen­der Coro­na-Fall­zah­len ver­schärft Öster­reich die Schutz­maß­nah­men deutlich.

Pri­va­te Zusam­men­künf­te in geschlos­se­nen Räu­men wer­den ab Frei­tag auf sechs erwach­se­ne Per­so­nen beschränkt, teil­te der öster­rei­chi­sche Bun­des­kanz­ler Sebas­ti­an Kurz am Mon­tag­vor­mit­tag mit.

In Außen­be­rei­chen liegt die Gren­ze dem­nach bei zwölf Per­so­nen. Die Begren­zung gilt laut Kurz unter ande­rem bei Geburts­tags­fei­ern und Hoch­zei­ten, aber auch in Restau­rants. Für pro­fes­sio­nel­le Ver­an­stal­tun­gen gel­ten ande­re Regeln: Die­se dür­fen nur mit zuge­wie­se­nen Sitz­plät­zen statt­fin­den. Bei einer Höchst­zahl von 1.000 Men­schen im Innen­raum sowie 1.500 drau­ßen gilt zudem durch­gän­gig eine Maskenpflicht.

Der öster­rei­chi­sche Regie­rungs­chef mach­te außer­dem deut­lich, dass die Län­der die Mög­lich­keit haben, wei­te­re regio­na­le Maß­nah­men durch­zu­set­zen. „Wir müs­sen jetzt ent­ge­gen­steu­ern, um einen zwei­ten Lock­down zu ver­hin­dern”, sag­te Kurz zur Begrün­dung der neu­en Maß­nah­men. Für Per­so­nen, die sich nicht an die Regeln hal­ten, habe er „kein Verständnis”.

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